EU-Verbot von Amalgamfüllung ab 2025 

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Viele Jahre lang war Amalgamfüllung das Material der Wahl. Aber nun gibt es Bedenken wegen der Gesundheit und der Umwelt. Deshalb gibt es jetzt neue Entwicklungen. Das liegt am Quecksilber.

Eine wichtige Veränderung ist das Verbot von Amalgam mit Quecksilber in der ganzen EU. Das ist im Januar 2025 in Kraft getreten. Es hat die zahnmedizinische Versorgung verändert. Das betrifft Patienten, Zahnärzte und Krankenkassen.

Was ist eine Amalgamfüllung?

Amalgamfüllungen bestehen aus einer Legierung, die verschiedene Metalle wie Silber, Kupfer, Zinn und vor allem Quecksilber enthält. Der Anteil des enthaltenen Quecksilbers beträgt dabei etwa 50 Prozent. Das Material wurde über Jahrzehnte als robust, langlebig und vergleichsweise kostengünstig geschätzt. Es war besonders bei der Versorgung der Backenzähne verbreitet, da es hohen Kaubelastungen standhält.

Warum ist Quecksilber problematisch?

Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall, das sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt eine Gefahr darstellt. Einige Fachgesellschaften wie die deutsche Gesellschaft für Zahnmedizin betonen, dass Amalgamfüllungen in der Regel nicht gefährlich sind. Doch es wird darauf hingewiesen, dass beim Kauen oder Zähneknirschen geringe Mengen Quecksilber freigesetzt werden können.

Diese geringen Mengen können sich über Jahre im Körper anreichern. Besonders gefährdet sind empfindliche Personengruppen wie Schwangere, Stillende, chronisch Kranke und Jugendliche unter 15 Jahren. Bereits seit Juli 2018 ist die Verwendung von Amalgam bei diesen Gruppen EU-weit eingeschränkt. Das hat das Ziel, die Belastung mit giftigem Quecksilber zu minimiere.

Das EU-Verbot ab Januar 2025

Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 tritt nun ein umfassendes EU-weites Verbot von Amalgamfüllungen in Kraft. Das bedeutet konkret:

  • Zahnärzte dürfen keine neuen Zahnfüllungen aus Amalgam mehr legen, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand des Patienten.
  • Auch der Import und Handel mit quecksilberhaltigem Amalgam wird in der Europäischen Union untersagt.
  • Bereits vorhandene und intakte Füllungen dürfen weiterhin im Mund verbleiben. Ein generelles Entfernen ist nicht notwendig und medizinisch auch nicht immer ratsam.

Ziel dieser Maßnahme ist es, die Umweltbelastung durch Quecksilber deutlich zu verringern. Das soll Amalgamfüllung langfristig aus dem zahnärztlichen Bereich zu verbannen.

EU-Verbot ab Januar 2025

Sollte man eine bestehende Amalgamfüllung vielleicht doch entfernen lassen?

Viele Patienten fragen sich angesichts des Verbots, ob ihre vorhandenen Füllungen entfernt werden sollen. Die Antwort ist differenziert zu betrachten:

  • Intakte Amalgamfüllungen sind laut Experten wie dem Robert Koch-Institut ungefährlich. Eine Entfernung ist riskant, weil dabei Quecksilber freigesetzt wird.
  • Wenn die Füllung kaputt ist, muss der Zahn gezogen werden. Auch wenn ein Zahn sich verfärbt oder weh tut, sollte man über eine Zahnentfernung nachdenken.
  • Quecksilber sollte man nur mit Schutzmaßnahmen entfernen. Zum Beispiel mit Kofferdam, Absaugvorrichtungen und Luftfiltern. So kommt weniger giftiges Quecksilber in die Luft.

Die Entscheidung, ob man eine Amalgamfüllung entfernen lassen sollte, sollte immer mit einem Zahnarzt besprochen werden. Am besten ist es, einen Zahnarzt zu wählen, der auf amalgamfreie Behandlungen spezialisiert ist.

Alternativen als Material für Zahnfüllungen - Moderne Lösungen bei Cosmedica Dental

Mit dem Wegfall von Amalgam rücken alternative Materialien in den Fokus. Dazu gehören:

  • Kunststoffe: Diese Füllungen bestehen aus einer Mischung aus Kunststoff und feinen Glaspartikeln. Sie sind zahnfarben und daher ästhetisch ansprechend.
  • Glasionomerzemente: Vor allem für provisorische Füllungen oder bei Milchzähnen verwendet.
  • Keramik- und Goldinlays: Besonders langlebig, aber auch kostenintensiv.

Komposite: Die ästhetische Standardlösung

Die am häufigsten verwendete Alternative zu Amalgam sind Komposit Füllungen. Sie bestehen aus einem Verbundmaterial aus feinen Glaspartikeln und speziellem Kunststoff. Die Füllungen werden in den Zahn eingebracht und mit UV-Licht ausgehärtet. Der Vorteil: Sie sind zahnfarben, passen sich genau an die natürlichen Zähne an und sind kaum sichtbar.

Moderne Schichttechniken bringen das Material besonders präzise ein. Das macht es haltbarer und schöner. Diese Methode ist gut für kleine bis mittelgroße Defekte und wird an die Zahnfarbe des Patienten angepasst.

Keramikfüllungen: Langlebigkeit trifft Biokompatibilität

Für Patienten, die eine besonders haltbare und körperverträgliche Lösung suchen, bieten sich Keramikinlays oder vollkeramische Füllungen an. Diese werden im Labor gemacht und dann eingesetzt. Sie sind komplett aus Kunststoff, halten lange und sehen fast wie natürliche Zähne aus. Keramikinlays sind besonders gut für den Seitenzahnbereich, weil dort viel gekaut wird.

Cosmedica Dental arbeitet mit digitalen Techniken, die sehr genau sind. Dadurch kann man die Zähne sehr genau planen und die Zahnschiene genau anpassen. Man braucht keine herkömmlichen Abdruckmassen. Patienten haben eine gute Behandlung und es ist auch angenehm.

Vorteile der modernen Materialien – besonders bei Cosmedica Dental

Bei Cosmedica Dental werden nur Materialien ohne schädliche Stoffe wie Quecksilber oder andere Metalle verwendet. Die Klinik berät auch bei der Materialwahl. Dabei wird auf individuelle Bedürfnisse, Allergien, ästhetische Wünsche und gesundheitliche Voraussetzungen geachtet.

Wir haben viel Erfahrung mit Zahnmedizin ohne Metall. Auch wenn Sie Ihre alten Amalgamfüllungen entfernen lassen möchten, können Sie sich auf eine sichere Behandlung verlassen. Dabei werden spezielle Geräte benutzt, um das Quecksilber sicher zu entfernen.

Cosmedica Dental ist günstig und die Behandlung lohnt sich. In Deutschland können viele moderne Zahnfüllungen nur mit hohen Eigenanteilen über die Krankenkassen gemacht werden. In der Türkei sind sie deutlich günstiger, ohne Abstriche bei Qualität, Sicherheit oder Komfort. Vor der Behandlung erklären wir Ihnen, welche Materialien wir verwenden, warum sie gut sind und was sie kosten.

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Kontaktieren Sie Cosmedica Dental jetzt und erhalten Sie eine kostenlose Beratung! Wir erklären Ihnen alles zu Ihrer Füllung. 

Zahnmedizinische Versorgung in der Türkei – eine moderne Alternative

Ab Januar 2025 ist quecksilberhaltige Amalgamfüllung in der EU verboten. Deshalb suchen Menschen nach Alternativen im Ausland, besonders die Türkei ist bei Zahnbehandlungen beliebt. Viele Patientinnen und Patienten aus Europa reisen in türkische Kliniken. Sie wollen moderne Behandlungen, hohe medizinische Standards und günstige Preise.

Ein gutes Beispiel ist die bekannte Cosmedica Dental Klinik in Istanbul. Die Klinik steht für moderne Zahnmedizin auf höchstem Niveau. Sie arbeitet ohne Quecksilber oder Amalgam.

Cosmedica Dental hat schon lange vor dem Verbot der EU andere Materialien für Zahnfüllungen, Zahnkronen und Zahnimplantate in der Türkei verwendet. Diese sind gut für den Körper und enthalten kein Metall. Dafür werden hochwertige Materialien wie Keramik und spezielle Kunststoffe verwendet. Diese sind nicht nur schön, sondern auch gut für die Zähne.

Bei Cosmedica Dental werden Patientinnen und Patienten mit schonenden Methoden von erfahrenen Fachärzten behandelt. Dabei wird darauf geachtet, dass dabei kein Quecksilber freigesetzt wird. Die Klinik hat auch Behandlungspläne für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Allergien gegen bestimmte Metalle.

Qualität, Vertrauen und internationale Erfahrung

Cosmedica Dental ist bei internationalen Patientinnen und Patienten beliebt. Das liegt auch an der engen Zusammenarbeit mit deutschen Partnern und den klaren Preisen. Viele gesetzlich Versicherte aus Deutschland lassen sich in der Türkei die Zähne mit einem anderen Material behandeln. Das Gute daran: Die Kosten sind oft niedriger als in Deutschland – selbst bei Eigenanteil.

Ein großes Thema wird die Kostenregelung sein. Die Krankenkassen haben bisher Amalgamfüllungen komplett übernommen, Kunststofffüllungen nur im sichtbaren Frontzahnbereich.

Nach dem Verbot wird erwartet, dass neue Regeln kommen, um eine einheitliche Versorgung sicherzustellen. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen sich um Lösungen kümmern, die für alle passen. Einige Experten glauben, dass das für Patienten teurer wird, vor allem, wenn sie größere Füllungen im Seitenzahnbereich brauchen.

Fazit: Ein historischer Wandel in der Zahnmedizin

Ab Januar 2025 gibt es ein EU-weites Verbot von Quecksilber in Zahnfüllungen. Damit endet eine Ära in der Zahnmedizin. Was über 100 Jahre lang Standard war, wird nun aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen ersetzt. Viele Patienten finden das gut, vor allem, die sich mit den Risiken von giftigem Quecksilber unwohl fühlten.

Dieser Wandel bringt neue Probleme mit sich. Zahnarztpraxen, die Herstellung neuer Materialien und die Krankenkassen müssen sich anpassen. Die Krankenkassen müssen die Kosten gerecht verteilen.

Die Amalgamfüllung wird 2025 in der Zahnmedizin nicht mehr verwendet. Es gibt mehr Bewusstsein für Gesundheit und Nachhaltigkeit. Und es wird nach besseren Lösungen für die Zahnversorgung von morgen gesucht.